Die Ausstellung will erklären, wie es überhaupt zu derartigen Naturgewalten kommt. Es wird ein Bogen von historischen Ereignissen zur Gegenwart gespannt.
Werden Menschen mit Naturereignissen wie Erdbeben, Sturm, Hagel und Hochwasser konfrontiert, reagieren sie meist überaus emotional. In Zusammenhang mit Begriffen wie Klimaveränderung und Erderwärmung wird dabei nicht selten die Meinung vertreten, dass derartige Ereignisse in den letzten Jahrzehnten häufiger auftreten und größere Schäden anrichten würden als in der Vergangenheit. Angesichts der häufigen Hochwasserereignisse an der Donau in den letzten 15 Jahren, der Schäden durch den Hurrikan Katrina 2005, den Orkan Kyrill in Europa im Jahr 2007, der Tsunami Katastrophe im Indischen Ozean 2004 und zahlreicher Erdbeben wird dieser Eindruck durchaus verständlich. Solche Ereignisse prägen sich –zumindest für eine Generation – ins Gedächtnis der Menschen ein.